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Krebs (22.6.-22.7.)

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Krebs (22. Juni - 22. Juli)



Allgemein
Krebs-Mann Wanderer zwischen zwei Welten
Rätselhafte Krebs-Frau
Wie erzieht man Krebs-Kinder?

Die Partnerinnen des Krebs-Mannes
Prominente Krebse




Allgemein

Die Sonne erreicht ihren höchsten Stand, wenn sie von den Zwillingen in das Tierkreiszeichen Krebs wechselt. Nun beginnt der Sommer, die Reifezeit der Natur. Länger werden wieder die Nächte, in denen der Mond am meist wolkenlosen Himmel regiert. Er ist auch der Regent des Zeichens Krebs. Wie Ebbe und Flut reagieren die Menschen dieses Zeichens in rätselhafter Weise auf die Mondphasen. Mal sind sie heiter wie ein sonnenbestrahlter Sommertag, dann wieder launisch wie der Mond, der seine Gestalt scheinbar immer wieder wechselt, obwohl nur der Erdschatten sein Spiel mit ihm treibt. Krebs-Geborene sind Empfindungs- und Erkenntnismenschen. Sie sind leicht zu beeinflussen, auch wenn sie sich gegenüber ihrer Umwelt innerlich abkapseln. Sie sind oft unentschlossen und gehemmt, auf der anderen Seite aber sehr von sich überzeugt. Kritik können sie schlecht ertragen, Lob nur als Bestätigung dessen, was sie selbst schon wussten. Ärger fressen sie meist in sich hinein, woraus die erstaunlich grosse Zahl magen- und darmkranker Krebs-Menschen resultiert. Trotzdem sind sie widerstandsfähig und erreichen meist ein hohes Alter. Ihre Farbe ist silberweiss, aber auch grün wird von ihnen bevorzugt. Ihr Glücksmetall ist das Silber und ihr Glücksstein der grüne Smaragd.



Krebs-Mann Wanderer zwischen zwei Welten

Es ist nicht Eigensinn, der den Krebs-Mann manchmal so herrisch und streng erscheinen lässt, eher ein Panzer, den er gegenüber allem trägt, das in sein Ich eindringen möchte. Aber unter der festen Schale trägt er einen dünnhäutigen Kern. Man kann ihn leicht verletzen, weshalb er sich aus reinem Selbsterhaltungstrieb gegenüber der harten, der falschen Welt abkapselt.

Seine lebhafte Phantasie gaukelt ihm eine andere, eine Traumwelt vor, aus der er nie ganz zu lösen ist: immer wieder möchte er seine Träume in die Wirklichkeit versetzen - was bleibt, ist dann oft ein angekratztes Gemüt.


Er träumt auch von der idealen Frau an seiner Seite, aber die Frau seiner Träume findet er eigentlich nie; er stellt zu hohe Ansprüche an sein Ideal. Das hindert den Krebs-Mann nicht daran, in der jeweiligen Freundin zunächst das Traumbild zu sehen, das er sich selbst vorgaukelt. Aber wie seine Stimmungen und Launen werden auch die Freundinnen wechseln: Ein schiefes Wort kann vermeintliche Liebe zerstören. Dabei ist er durchaus ein grossartiger Liebhaber, der sogar seine angeborene Scheu vergisst, wenn er die Richtige gefunden zu haben glaubt. die Frau, die den Krebs-Mann erobern will, müsste nur das ewige Wechselspiel zwischen Ebbe und Flut hochherrschaftlicher Launen mitmachen, um ihn im rechten Moment um den Finger wickeln zu können. Gelingt es ihr nicht, ist der Krebsmann wieder einmal enttäuscht, und es wird ihm nicht in den Sinn kommen, dass die Verflossene auch von ihm enttäuscht sein könnte.


Ist er endlich das Wagnis Ehe eingegangen, wird er treu und häuslich sein. Seine Ehefrau muss sich allerdings damit abfinden, dass er ihr nicht alles erzählt, was ihn bewegt: Niemand kann sich rühmen, je ganz in das Seelenleben eines Krebs-Mannes eingedrungen zu sein. Er ist gutmütig und höflich, dann wieder mürrisch und verschlossen - das wechselt von einer Minute auf die andere.


Seinen Kindern ist er eigentlich eine zweite Mutter, die umsorgt und verhätschelt. Seine Liebe zu den Kindern ist vor allem Besitzerstolz: sie sind sein zweites Ich, das sich von dem eigenen ersten um Gottes willen nicht zu trennen versuchen sollte. Manche Frau, die von ihrem Krebs-Ehemann enttäuscht war, fand schon auf dem Umweg über die gemeinsamen Kinder zu ihm zurück; denn die Familie geht ihm über alles. Niemand in der Familie soll es schlecht haben; dafür sorgt schon des Krebses gute Beziehung zu Geld und festen Werten. Obwohl er recht sentimental sein kann, ist er, was die Finanzen angeht, ein sehr geschickter Taktiker. Er wird zwar immer klagen, wie schnell ihm das Geld durch die Finger gleitet, dabei jedoch verschweigen, dass er einiges auf Sparkassenbücher eingezahlt hat. Schliesslich braucht ein Krebs Sicherheit! Jeder Chef sollte sich glücklich schätzen, einen Krebs-Mann zum Angestellten zu haben. Der kann wühlen und schuften! Auf Überstunden kommt es ihm nicht an, wenn sie nur gut bezahlt werden. Der Krebs-Mann ist ausdauernd und zielbewusst. Sein Arbeitseifer steigt ständig, sein Gehalt müsste es auch. Er gibt so schnell keine Tätigkeit auf, weil er nichts gern aufgibt, an das er sich einmal gewöhnte. Aber wenn er seine Arbeit unterbezahlt glaubt, macht er schneller Schluss, als manchem Prinzipal lieb ist. Kann er jedoch monatlich etwas beiseitelegen, vergisst er seine Karriere und bleibt bis zur Pensionierung.


Bei den Kollegen ist er nicht unbedingt beliebt: Er kapselt sich ab, was ihm als Arroganz ausgelegt werden könnte, und er arbeitet wie ein Berserker, was für manchen auf Strebertum schliessen lässt. Dabei sind ihm Ruhm und Anerkennung egal, wenn er nur vor sich selbst bestehen kann. Er ist ein Einzelgänger, der in der Gemeinschaft Sicherheit sucht.


Dem Gestern ist der Krebs-Mann mehr zugekehrt als dem Morgen. Von der Vergangenheit weiss er, was sie brachte, die Zukunft aber liegt im Nebelhaften, aus dem Gefahr droht. Er klebt am Althergebrachten; seine Entscheidungen schliessen das Wagnis aus. Darum bleibt er oft lieber Angestellter, als selbst Chef zu werden.


Wenn er den Sprung ins für ihn Ungewisse schliesslich doch wagt, dann nur um Geld zu verdienen, sehr viel Geld. Er ist ein guter Chef, der seine Mitarbeiter am Verdienten teilhaben lässt, wenn sie dafür etwas leisten. Er ist nicht knauserig und schon gar nicht habgierig. Er kann sogar sehr grosszügig sein: Der Erfinder des dreizehnten Monatsgehaltes muss ein Krebs-Chef gewesen sein: Wie sein Wappentier macht er lieber einen Schritt zurück, bevor er zwei Schritte voransetzt; so verfolgt er ausdauernd sein Ziel, von dem ihn auch gelegentliche Rückschläge nicht abbringen können.


Was Krebs-Männer am meisten hassen, ist Zwang. Sie tun, wenn auch bedächtig, alles gern freiwillig. Sie setzen, wo sie nur können, ihren Willen durch. Wer sie kritisiert, mag sich auf einen Gegenangriff gefasst machen, bei dem die Fetzen fliegen. Oder aber auf eisiges Schweigen des schnell Beleidigten.


Der Krebs-Mann hat nur wenige gute Freunde, aber die können sich glücklich schätzen, von ihm ausgewählt zu sein. Er liebt den kleinen Kreis, in dem man dezent diskutieren kann. Das Laute mag er nicht. Die Sehnsucht treibt ihn manchmal in die Ferne: er verreist für sein Leben gern, nur dürfen ihn die Reisen nicht zu lange vom Zuhause abhalten - nur zu schnell macht dem Fernweh ein noch viel grösseres Heimweh Platz. Können Sie jetzt verstehen, warum manche Krebs-Märnner bis ins hohe Alter an Mutters Rockzipfel hängen bleiben?




Rätselhafte Krebs-Frau

Sie ist ein Vollblutweib, was immer man positiv oder auch negativ dazu sagen kann. Nirgends unter dem Sternenhimmel wird man eine empfindsamere Frau finden als im Zeichen Krebs, nirgends aber auch eine, die empfindlicher reagieren kann.

Manche Männer mögen meinen, sie sei ein armes Hascherl, das man ein Leben lang beschützen müsse. Bis das >> Hascherl << sie vom Gegenteil überzeugt: Am Ende ist man selber der Beschützte! Die Krebs-Frau steht fest mit beiden Beinen auf der Erde, auch wenn sie eine romantische Träumerin zu sein scheint. Sie weiss sich durchzusetzen - im Beruf wie in der Ehe, und wenn sie zu weiblicher List greifen muss; unter dem Krebs können die Tränen fliessen, die andere zum Einlenken zwingen.


Die Krebs-Frau ist geschaffen für die Liebe, aber es ist möglich, dass sie unter Liebe etwas ganz anderes versteht als der Mann, der um sie wirbt. Gefühl ist bei ihr alles; man packe es in Watte, um es nicht zu verletzen. Sie schätzt den Kavalier der alten Schule mehr als den feurigen Liebhaber, der für sie wie ein Elefant im Porzellanladen wirkt.
Die drei 'berühmten Wörter >> Ich liebe dich << kommen nur schwer über ihre Zunge; denn sie meint, das brauche man nicht auch noch in Worten ausdrücken, man müsse es von selber spüren.


Das gibt der Krebs-Frau etwas Rätselhaftes, schier Unergründliches. Und gerade das ist es, auf das die Männer fliegen, wenn sie sich wieder einmal in männlicher Überheblichkeit als Eroberer einer Festung sehen. Viele Krebs-Mädchen wurden schon von den Männern enttäuscht. Aber sie ahnen nicht, dass sie sich manche Enttäuschung selbst zuzuschreiben haben: Nur zu oft missverstehen sie die wahren Absichten eines Mannes. Sie warten jedoch immer erneut auf den Prinzen aus dem Märchenland, der sie auf sein Schloss entführt.


Das Schönste an dieser Frau: Ihr Prinz kann arm sein und das Schloss ein einziges Zimmer mit fliessend Kaltwasser. Sie wird mit ihm durch dick und dünn gehen, wenn er nur ein bisschen zärtlich zu ihr ist, wenn er taktvoll übersieht, dass sie auch nur ein Mensch mit Fehlern ist. Rat an alle, die ein Krebs-Mädchen lieben: Streicheln Sie es, aber kritisieren Sie es nie. Es könnte die Kritik missverstehen und gleich zurückschlagen. Zeigen Sie Ihrer Krebs-Frau, sollte sie einmal krank sein, ihr Mitgefühl - Mitleid mag sie nicht. Und sie mag noch manches andere nicht: Wer sich über die Krebs-Frau lustig macht, verletzt sie tief und wird zu Kreuze kriechen müssen, wenn er sie behalten will. Sie mag auch keine zweifelhaften Komplimente. Wer zu ihr sagt, sie sehe heute aber wirklich frisch und rosig aus, dem könnte sie beleidigt ins Wort fallen mit der Frage, ob sie denn gestern nicht vorteilhaft ausgesehen habe.


Die Krebs-Frau neigt dazu, manches negativ zu sehen. Das Positive überrascht und beglückt sie, aber sie will nicht so recht daran glauben. Wenn sie sich ein schickes Kleid kauft (und schick angezogen ist jede Krebs-Frau !), dann wird sie ein Dutzend mal an der Boutique, in der sie das Kleid nach langem überlegen erstand, vorbeilaufen und all die anderen Kleider schöner finden. Sie ist nicht unzufrieden, aber sie muss sich an alles erst gewöhnen. So wird denn das neue Kleid monatelang im Schrank hängen, und sie wird die alten Kleider anziehen, weil sie diese gewöhnt ist. Sie hängt auch an den alten Hausschuhen so lange, bis die Zehen herausschauen; erst dann wird sie neue erstehen.


Die Krebs-Frau fühlt sich oft unverstanden. Ihre Wünsche wird sie nie offen aussprechen - man muss sie erraten, erahnen, aus losen Wortfetzen mosaikartig zusammentragen, um sie erfüllen zu können. Aber sie ist verletzt, wenn man auf diese ihre heissen, verschlüsselten Wünsche nicht eingeht.


Die Ehe mit dieser Frau scheint so gesehen problematisch zu werden. Kaum hat sie jedoch vor dem Standesamt ja gesagt, entpuppt sie sich als das, was sie eigentlich gar nicht sein will: als perfekte Hausfrau. Sie versteht etwas vom Kochen und vom Führen eines Haushaltsbuches. Ihr Mann kann sich glücklich schätzen: Sie kennt seine Leibgerichte und bereitet sie besser als der Meisterkoch im Fernsehen.


Sie ist bei kleineren Gesellschaften in den eigenen vier Wänden (grössere sind ihr zu laut) eine perfekte Gastgeberin. Und sie ist auch die beste Mutter, die man sich denken kann. Wenn der Mann ihres Herzens nur ein wenig auf ihre durch den Mond bedingten Stimmungsumschwünge (zweimal am Tag oder löffelweise) Rücksicht nimmt, könnte es eine glückliche Ehe geben, zumal sie sehr viel Mutterwitz mitbringt und manchmal sogar über sich selbst lachen kann.


Die Krebs-Frau gibt denen, die sie liebt, mehr, als sie nimmt. Sie muntert ihren Mann auf, wenn er einmal im Beruf versagte, und sorgt dafür, dass genügend für Krisenzeiten auf der hohen Kante liegt.


Krebs-Frauen, die nicht den richtigen Mann fürs Herz bekamen, brauchen nicht traurig sein: Sie finden statt in der Liebe auch im Berufsleben Erfüllung. Pflichtbewusst bis zum Äussersten, verschenken sie an den Beruf ein bisschen Herz und können so sehr darin aufgehen, dass für Privates nicht mehr viel Zeit übrig bleibt. Das macht sie zur idealen Chefin; sie fordert viel von ihren Leuten, aber sie hat auch viel Verständnis für ihre Sorgen und Nöte.


Die Krebs-Frau arbeitet gern und möchte ihre Arbeit anerkannt sehen. Schon mancher Ehemann, der die Hausfrauen-Tätigkeit seiner Krebs-Frau in einem Fragebogen als Berufslosigkeit bezeichnete, war fürbass erstaunt, dass sie sich plötzlich einen Job nahm und ihm bewies, das sie sehr wohl auch dort etwas zu leisten vermag.




Wie erzieht man Krebs-Kinder?

Das Krebs-Kind braucht viel Liebe. Es hat ein zartes Seelchen, das manches bekümmert, was andere Kinder als gegeben hinnehmen. Die Tränen sitzen ihm locker, aber auch das Lachen. Sein bester Spielkamerad ist die Mutter, ersatzweise der Vater. Sonst spielt es oft allein und ist stillvergnügt dabei.


Man sollte diesem Kind die Angst nehmen, denn es fürchtet sich vor allerlei: vor dem dunklen Raum, in dem es schlafen muss und vor dem Dackel von nebenan. Und man sollte es öfter mal loben - nicht überschwenglich, weil es dahinter Falschheit wittern könnte, sondern nur so. In der Schule wird das Krebs-Kind gut lernen, wenn es nicht durch etwas anderes abgelenkt wird. Es versteht den elterlichen Spruch: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Und später wird es seinen Eltern ewig dankbar sein für alles, was sie für es taten.


Es wird immer wieder nach Hause zurückfinden, auch wenn es längst eine eigene Familie gegründet hat. Und es wird die Eltern an dieses oder jenes schöne Erlebnis aus seiner Jugendzeit erinnern können, das diese längst vergassen. Denn ein echter Krebs vergisst nie, wenn man ihm Gutes tat.




Die Partnerinnen des Krebs-Mannes

Karriere mit der Widder-Frau
Mit der Widder-Frau kommt in des Krebses Haus Unruhe. Das liebt er nicht. Und darum werden Ehen zwischen Krebs-Männern und Widder-Frauen nur sehr selten geschlossen, weil die so gegensätzlich veranlagten Tierkreistypen oft schon in der Verlobungszeit erkennen, dass sie nicht zueinander passen. Ist es aber doch zur Hochzeit gekommen, so möchte der Krebs-Mann seine Filzpantoffeln anziehen und am heimischen Kachelofen Ruhe und Frieden finden. Das passt der stürmischen Widder-Frau kaum in den Kram: Wenn ihr Krebs zwei Schritte rückwärts macht, geht sie drei voran. Und so ist es stets ein Ziehen und Drängen, das der sensible Krebs nervlich kaum verkraften kann. Die beiden werden zwar nicht unbedingt ein in allen Teilen harmonisches Familienleben finden, aber sie wird ihm das Tor zur beruflichen Karriere weit aufstossen.

Die häusliche Stier-Frau

Gleich beim ersten Kennen lernen finden sich Krebs-Mann und Stier-Frau sympathisch, aber es ist nicht unbedingt die Liebe auf den ersten Blick. Erst wenn sie bemerken, dass sich ihr gemeinsamer Sinn für Häuslichkeit in eine dauerhafte Verbindung ummünzen liesse, gehen sie zum Standesamt. Der Gleichklang im Häuslichen hält in der Ehe an: Die Stier-Frau wird den Krebs aufmuntern, so er wieder einmal den Rückwärtsgang eingelegt hat und sie wird dafür sorgen, dass die Kasse stimmt. Nur sollte er seine Überempfindlichkeit und sie ihren Eigensinn unterdrücken.

Lebenslustige Zwillinge-Frau

Wenn der Krebs-Mann sich in sein Haus zurückzieht, reagiert seine Zwillinge-Frau manchmal sauer: Sie hat zwar für ihre Familie und ein gepflegtes Heim sehr viel übrig, möchte aber auch hier und da einmal ganz gross ausgeführt werden. Vor der Ehe hat sie des Krebses Drängen nach Zweisamkeit noch als die grosse Liebe gewertet. Nun aber, unter die Haube gekommen, sieht sie ihn als sturen Familiendespoten, der ihr, der Lebens- und Reiselustigen, nichts, aber auch gar nichts gönnt. Der Krebs-Mann, mit Geschenken nicht knauserig, sollte in dieser Beziehung ebenso seine Grosszügigkeit beweisen. Die Zwillinge-Frau wird es ihm danken.

Passivität mit der Krebs-Frau

Krebs und Krebsin haben sich auf der gleichen Wellenlänge gesucht und gefunden auf Häuslichkeit, auf friedvollem Familienleben. Aber die grosse Gefahr besteht, dass sie allzu passiv hinterm Ofen hocken bleiben und darüber vergessen, dass zum Wohlstand etwas getan werden muss. Wenn erst einmal die grossen Gefühle dem häuslichen Alltag geopfert werden, mag in dieser Krebsverbindung Langeweile aufkommen. Und das könnte ihr Ende bedeuten.

Kraftprobe mit der Löwe-Frau

Der Krebs-Mann ist ein durchaus friedliebender Typus, aber er möchte auch der Herr im eigenen Hause sein. Hier wird die erste Kraftprobe zu bestehen sein wenn er eine Löwe-Frau zum Standesamt geführt hat. Die Löwin, weiss man, will selber herrschen und mag es so gar nicht, wenn ihr der Mann in die Töpfe guckt. Sie will auch in der Kindererziehung die erste Geige spielen. Es wäre vernünftig, wenn ihr der Krebs-Mann das Feld daheim überlässt und sich auf den materiellen Zuwachs im Arbeitsleben draussen beschränkt. Er sollte überdies sie öfter loben: Eine Löwin will gestreichelt sein, dann gelingt es umso leichter sie zu zähmen. Und der Krebs sollte sie ab und zu einmal am gesellschaftlichen Leben teilhaben lassen, wo sie als grosse Dame glänzen kann.

Der Jungfrau-Verstand

Der Krebs-Mann macht’s immer mit Gefühl, die Jungfrau-Dame setzt mehr auf den Verstand. Oft bleibt sie kühl, wenn er stürmt und drängt. Und dann fühlt er sich von der eigenen Frau unverstanden. Trotzdem finden sich Krebs und Jungfrau immer wieder zusammen: Sie lieben ihre Familie, ihr Heim und die Geborgenheit. Beide haben auch einen Hang zur Sparsamkeit, und der wird ihnen mit der Zeit Wohlstand, wenn auch nicht übermässigen Reichtum bescheren. Beide nörgeln aber auch gern an dem anderen herum. Der Krebs reagiert dann mit Launen, die Jungfrau mit schneidender Kälte. Zur Überwindung solcher Eheschwierigkeiten sollte sie, die sonst so Vernünftige, den Frieden stiften.

Krebsgang bei der Waage-Frau

Er lebt nach innen, sie nach aussen, und so ist es schwierig für den Krebs-Mann und die Waage-Frau, die rechte Harmonie zu finden. Zwar streben beide auf der Erfolgsleiter nach oben, aber die Waage-Frau, selbst zu unentschlossen, vermag dem Krebs-Mann kaum den rechten Antrieb zu geben. In der Liebe haben sie sich viel zu geben. Der Krebs-Mann möchte ein Hausmütterchen heiraten, das ihm die eigene Mutter, an der er zeit seines Lebens hängt, ersetzen kann. Die Waage-Frau versteht sich zwar vortrefflich auf die Hauswirtschaft, sie möchte sich dabei aber nicht die gepflegten Hände kaputt machen. Schliesslich will sie im gesellschaftlichen Leben grosse Dame spielen.

Die Skorpion-Frau treibt an

Schon vor der Hochzeit zaudert der Krebs-Mann, eine Skorpion-Frau zu heiraten. Hat er sie zum Standesamt geführt, sieht er seine Zweifel bestätigt: Die Skorpionin will ihn von nun an ganz für sich allein haben. Sie gibt ihm Halt, wenn er mal wieder auf dem Nullpunkt angekommen ist, sie treibt ihn nach oben, wenn er schon nicht mehr an ein berufliches Vorwärtskommen glaubt. Und wenn er seine Launen zeigt, nimmt sie diese Unart des Krebses erst gar nicht zur Kenntnis oder reagiert so gereizt, dass er lieber seine Launen von selbst vergisst. Denn mit der Zeit hat er gelernt, dass es nichts Schlimmeres gibt, als die Skorpionin zu reizen. Überdies weiss er, welch eine ideale Partnerin die Skorpion-Frau für ihn im Sexuellen ist, und sie wird sich für einen so gefühlvollen Partner wie den Krebs-Mann dankbar erweisen.

Schütze-Frau reagiert gereizt

Wenn die Schütze-Frau redet und redet, hört ihr der Krebs-Mann geduldig zu und schweigt. Das bringt sie in Rage, und schon scheint die Ehe in eine Krise zu geraten, bis sie erkennt, dass der Krebs-Mann der zärtlichste Partner sein kann. Und in der Liebe ist die Schütze-Frau immer ansprechbar. Ihre Unternehmungslust ist dem Krebs-Mann ein Dorn im Auge; sie verspürt bei ihm des öfteren Langeweile. Nichts kann sie mehr reizen als die Launen des Krebses; dann reagiert sie ebenfalls gereizt, und manchmal sucht sie sich jemanden, an dessen Brust sie sich ausweinen kann. Er sollte öfter Gäste nach Hause einladen, damit sie als Gastgeberin glänzen kann. Sie müsste auch hier und da einmal schweigen können.

Die Steinbock-Frau heizt an

Bei der Steinbock-Frau herrscht Zucht und Ordnung, die sie auch auf den im Grunde immer ein Kind bleibenden Krebs-Mann übertragen möchte. Er sucht in jeder Frau die eigene Mutter, die er bei der Steinböckin nicht unbedingt findet. Trotzdem wird sie ihn, den oftmals Zaudernden, immer wieder zu neuen Taten anheizen: Sie lässt ihn Bewerbungen schreiben, die ihn auf der beruflichen Erfolgsleiter nach oben bringen können. Sie wird die Liehe als Pflicht empfinden, während er das Gefühl sucht, die tiefe Zuneigung. Beiden aber geht ein harmonisches Zusammenleben über alles, obwohl sie zu konträren Sternzeichen gehören. Krebs und Steinböckin zögern sehr lange, bis sie einen Ehevertrag unterschreiben, sollten sich dann aber sehr bald Kinder anschaffen; in der Liebe zu ihnen finden sie sich immer wieder!

Die Wassermann-Frau liebt die Freiheit

Im Grunde brauchen Wassermann-Frau und Krebs-Mann gar nicht zu heiraten; manche >>wilde<< Ehe stand schon unter diesen beiden Zeichen. Während der Krebs zögert, wo er nur kann, möchte die Wassermann-Frau ihre Freiheit behalten, die sie am heimischen Herd des Krebses zu verlieren droht. Beide hängen an ihrer Familie. Aber während er Kinder und Frau am liebsten daheim um sich hat, will sie aus diesem Kreis gerne hier und da ausbrechen. Und so kommt es zu heftigen Szenen in dieser Ehe. Doch schon nach dem Donner scheint wieder die Sonne: Krebs und Wassermann finden immer wieder in Liebe zueinander.

Ideal-Verbindung mit der Fische-Frau

Beide machen's mit Gefühl; der Krebs-Mann und die Fische-Frau scheinen wie geschaffen füreinander. Bei ihr kann der Krebs die Launen vergessen, die er sich gern leistet. Und die Fische-Dame vergisst die Tränen, die sie sonst so leicht vergisst. Beim Krebs wird sie optimistisch: Er hat die gleiche Einstellung zum Leben wie sie. Man versteht sich auch, ohne viel Worte zu machen. Zu Hause fühlen sie sich am wohlsten. Doch die Geborgenheit nützt nichts im Leben, wenn nicht auch ein bisschen Erfolg dabei ist. Viel gegenseitige Antriebskraft kann man leider den beiden sich so Liebenden wahrhaftig nicht bescheinigen. Hier liegt das Negative in dieser sonst so vortrefflichen Verbindung.



Prominente Krebse

Louis Armstrong
Yul Brynner
Gajus Julius Cäsar
Jean Cocteau
Ernest Hemingway
Käthe Kollwitz
Gina Lollobrigida
Erich Maria Remarque
Rembrandt
Peter Paul Rubens
Vittorio de Sica
Soraya
Barbara Stanwyck
Natalie Wood
Ferdinand Graf von Zeppelin





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