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Junge Texte

Texte + Poesie > Lebensweisheiten

Junge Texte

Ruth, 22. Krankenpflegerin

  • Seit vier Jahren sind wir ein heimliches Paar,dass ich das mit mir machen lasse,treibt mich in die Einsamkeit.Das warten und isoliert sein aus Liebe zu Dir,treibt mich in die Einsamkeit.Du kommst zu mir, machst mir Hoffnung,doch wenn Du gehst, bleibt die Einsamkeit.Deine Art mir die Liebe zu zeigen, treibt mich in die Einsamkeit.Aus Angst meine Freunde könnten meinen Liebeskummermal nicht verstehen, deshalb bleibt die Einsamkeit.Kein anderer Mann vermag mir das zu geben, was Du mir gibst,darum Einsamkeit bleibt mein Freund.Wie ein Bettler zwingt mich die Einsamkeit meines Herzensnach Wärme von Dir zu hoffen.Noch glaube ich an Deine Liebe,aber die Einsamkeit erweckt Zweifel.Deine Ferne lässt mich in der Einsamkeit erfrieren.Alleine einzuschlafen, lässt die Einsamkeit erwachen.Meine Herztöne für Dich verklingen leise in der Einsamkeit der Zeit.


Nathalie, 22. Sekretärin


  • Nie wieder werde ich Deine Handauf meiner spüren.Nie wieder werde ich mich an DeineSchulter lehnen können.Nie wieder werde ich die Geborgenheitin Deinen starken Armen erleben.Nie wieder werde ich Deinen warmenAtem auf meiner Haut spüren.Nie wieder werde ich Deinen Herzschlagin Deiner Brust hören.Nie wieder werde ich den Duft DeinesKörpers riechen.Nie wieder werde ich die Liebe inDeinen Augen sehen.Nie wieder. nie wieder...Nie wieder werde ich einen Menschenso innig lieben wie Dich!


Reto, 22, Student


  • Es gibt Menschen,die arbeiten um zu leben,und andere,die leben um zu arbeiten.


Andrea, 16, Schülerin, an Gamin


  • Ich lernte Dich kennen.Ich lernte Dich lieben.Ich lernte Deine Gefühle zu akzeptieren.Jetzt bist Du tot.Nun muss ich lernen,Dich zu vergessen.


Livia, 15, Schülerin


  • Noch nie war mir das Glückso deutlich und nah.Es stand vor mirund lachte mich an.Zögernd und unsicherstreckte ichmeine Hand danach aus,doch daflatterte es davonwie ein Schwarmbunt schillernder Vögel.


Barbara, 16, Schülerin


  • Stell dir vor, dir wächsteine wunderschöne Blumeaus dem Kopf.Würdest du sie abschneiden,weil du dich schämstso abnormal zu sein.Oder würdest dusie wachsen lassen,weil du dich freust unddich geehrt fühlst?


Katharina, 17, Schülerin


  • Wenn ich dich so sehewie du mit deinem Aktenkofferdurch die Strasse hetztmassgeschneiderte Anzüge,polierte Schuhe,dein ausdrucksloses Gesichtabgestumpft, ausgebrannt......dann ist meine grösste Angst,mal genau so zu enden.


Daniela, 15, Schülerin


  • Ich hoffte es und doch fast vergebens.Ich betete und sah's trotzdem ein.Doch dann traf es ein, ich frage mich:Gibt es doch so etwas wie Wunder?


Arlette, 16, Bezirksschülerin


  • DU und ICHseien zu verschieden, meinendie anderen.DUund ICHkönnen sie sich nicht vorstellen,sagen sie.DU und ICHwürden nicht zusammenpassen,sagen sie.Warum nicht, sage ICH.Und Du, was sagst DU?


Cecilia, 17, KV-Lehrling


  • Ich liebe DichJeden Morgen gehe ich anDeinem Haus vorüber.Jedes mal schweifen meine Blickezu Deinem Fenster, in der Hoffnung,Dich nur einen Augenblick zu sehen.Meine Gedanken sindden ganzen Tag bei DirWARUM ??Die Antwort ist ganz einfach:ICH LIEBE DICH.Ich werde die Hoffnungnicht aufgeben,denn nur Du allein bist es,den ich liebe!!


Sandra. 15, Schülerin


  • Kerzenlicht verschleiert dasmit Schnörkel und Rundbogenverzierte Gemäuer.Der Duft der Rosenumschmeichelt mich.Leises Geplätscher vom Wasserdes Lebens.Deine wunderbaren Klänge tönennoch tief in mir drin,doch du bist so Fern von mir.Aus meinem Palast der Blumen,schicke ich in die grünsten Täler,über die höchsten Berge,durch Tag und Nacht,die Botschaft, dassICH DICH LIEBE!Mögest du sie erhören, auchwenn du meilenweit entfernt bistvon mirYOU, MY PRINCE OF PEACE!


Monica, 10, Krankensehwesterschülerin


  • Du willst weg,Dein Ziel erreichen,oder ist es Flucht.Glaubst dort zu finden, was Du hiernie gefunden hast.Geheimnisvoll,voller Rätsel.Die Leere, die Du in Dir spürst,wird nicht mehr sein,weil alles Leere sein wird.Das Gefängnis in Dir sollsich aufschliessen.unendlich frei sein,weinen ohne traurig zu sein.Der Traum wird Realität.


Simone, 15, Schülerin


  • Ich liebe die Naturwie sie einst war,ich hasse sie, wie sie ist,und ich werde sie nicht hassenund nicht lieben können,wie sie sein wird.


Kathrin, 15, Schülerin


  • Wenn ich Dich sehe,zittern meine Knie.Höre ich Dich singen,fang ich an zu springen.Tanzt Du Deinen Moonwalk,so werde ich fast krank,krank, weil ich weiss,es wird nie so sein,dass wir können zusammen sein.Du mein Superstar...


Hedi, 43, Landwirtin, Mutter


  • Warum darf man ein Spiel nicht spielen,wenn man zum vornherein weiss,dass man es verloren hat.Warum darf man einen Traumnicht träumen, wenn man genau weiss,dass man irgendwann erwachen wird.Warum nur, warum?


Jojo. 16, Kantischülerin


  • Die Augen schliessen ist einfach.Die Augen aber offen halten und sichvon einer Weile der Versuchungdoch nicht mitreissen zu lassen,ist meisterhaft.


Banu, 15, Fakturistin


  • Gibt es so eine Sehnsucht?Ich habe wieder geweint,Als ich mich von Dir trennteGestern nacht, weil du nichtwiederkommen wirst.Als wir uns umarmten.Wo sind die Warte, die dueinmal sagtest.Gibt es so eine Sehnsucht?So eine liebe gibt es niemals.Manchmal nehme ich eine Rose,um sie in dein Haar zu stecken.Die Dornen breche ich ab,um deine Träume nicht zu zerstören.Mein Herz ist schwer.Seitdem ich alleine lebe.Diese Nächte ohne dichMeine Sehnsucht ist verwelkt.


Martina, 17, Lehrling


  • AIs kleines, hilfloses Geschöpf haben siedich zu uns gebracht.O je, was kommt da auf uns zu!Das haben wir anfangs oft gedacht.Gross bist du geworden in kürzester Zeit,auch ist es nicht gegangen ohne Streit!Du hast uns viel Freude bereitet,doch das Glück war nur von kurzer Dauer.Alles was wir im Moment empfinden.ist Trauer!Die Strasse hat uns schon einmalUnglück gebracht.sie ist einfach zu nah.Auch du musstest dein junges Leben lassen,unsere geliebte Katze, Pila!


Selita, 13, Kantischülerin


  • Wie die Tropfen aus dem Himmel fliehn,wie sie eilen,ganz schnell dorthin.Dort hin, wo die Blumen nicht blühen,dort hin, wo die gebrochenen Herzen glühen.Dort hin, wo die Erde schreit,dort hin, wo sich Trauer macht breit.Dort hin, wo die Menschen weinen,ja, dort hin, wo die Hände nicht können heilen.Dort hin, wo der Schmerz hinfällt,dort hin, wo der Mensch die Liebe hält.Dort hin, wo Du und ich stehn,dort wird der Regen nie vergehen.


Marisa. 15. Schülerin


  • Das "Grosse der Welt",es holt mich ein.Es kommt, gross, mächtigund schnell.Ich möchte mich verstecken,wünsche mir,mich dem "Grossen der Welt"nicht stellen zu müssen.Aber ich muss!Was soll ich sonst?- es wird mich überrollen !


David, 17, Kantischüler


  • Muse
  • Ist es. dass ich voller Fantasieträume. dass meine Gefühle leben?Wie sich die bunten Vögel in derBäume verästelte Arme einweben.Ach. wie sich die Äste im Winde wiegenUnd alle Mädchen herzlich singenDerweil sie sich in starke Hände schmiegenUnd Lieblichkeit lassen erklingenDie Welt hat viel vom paradiesisch SchönenUnd die göttliche, herrliche Kunst Sie will unseinsam Strebende verwöhnen.Nun sehe ich durch den trüben Dunst,Dahinter sich viele Werke versteckenUmgeben von Hähnen. die krähenUnd alle schlafenden Seelen aufwecken.Dass sie endlich auch einmal sähen,Was diese Welt Grosses in sich aufbewahrt.Dass die Kunst und Jugend ewig lebtUnd sich um unsere Seele schlängelt, zartNach unserem Glücke sinnlich strebt.


Katrin, 13, Sekundarschülerin


  • Ich habe Dich kennenund lieben gelernt.Ich habe danach nievon Dir verlangt,mir soviel on Liebe zu geben,wie ich bereit war, Dir zu geben.Dass das kleine Stöck Liebe,das Du mir geschenkt hast,aber ehrlich gemeint war,soviel habe ich von Direigentlich verlangt...


Carol, 16, Schülerin


  • Ich gehe einen Weg entlang.Es ist ein Langer Wegund es liegt noch ein grosses Stück vor mir.Ich kann das; Ende des Wegesnicht erkennen und vielleicht gibt esgar kein Ende.Der Weg führt mal bergabund mal bergauf,einmal ist er breitund einmal schmal.Ich gehe auf diesem Weg,selbst wenn es mir manchmal schwer fällt.Aber ich gebe nicht auf,ich muss diesem Weg folgen,denn dieser Weg ist mein Leben!


Sonja, 17, Laborlehrling


  • Wenn die Kinder schreienWird das letzte Gebot gestorben sein.Wenn die Kinder schreienWird alles anders sein.Es wird ein Verlangen noch Leben erweckt.Wenn die Kinder schreienWerden wir verloren sein.


Franziska, 10, Sprachaufenthalterin


  • Wenn du weggehst,um deine Freiheit zu geniessen,sei dir bewusst, dass,wenn du zurückkommen wirst,deine Freunde nicht am Flughafen seinund auf dich gewartet haben werden.Sie sind der Preis, den du bezahlst.


Trisslä, 19, Schwesternschülerin


  • Ich dachte immer, ich bin doch nicht normal,doch dann war es mir wieder total egal!Als es dann passierte, war es so schön,und ich hoffte, die Zeit würde niemals vergehen!Doch nun ist es vorbei und ich fühle michüberhaupt nicht frei! Ich werde überleben, ist doch kar,aber es war halt doch wunderbar!Meine Gedanken sind oft bei ihm, und danntut's sehr weh, auch wenn die andern sagen,es ist doch nicht so schlimm!Jetzt steh' ich halt wieder daund bin allein, doch wer weiss,vielleicht hab' ich ja wieder mal Schwein !

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